Die Romanfiguren stellen sich vor – Teil 2

Eine ganz wundervolle Reibungsfläche für Anton wie auch den Leser bietet die Figur des Ingo Krollheimer. Ingo ist ein eher entfernter, zwischenzeitlich in Vergessenheit geratener Bekannter von Anton, den er zufällig in einem Münchner Café trifft. Ingo ist serieller Gründer und Hans Dampf in allen Gassen. Als schillernder Aktionist ist er stets agil, selten verlässlich.

Ingo tritt in einer der Leseproben hier auf der Website in Erscheinung (Agenturpräsentation beim Kunden).

ACHTUNG, SPOILER-ALARM! Wer nichts vorab verraten bekommen möchte, der liest ab hier besser nicht weiter:

Nach anfänglicher Kooperation entpuppt sich Ingo immer mehr als Kontrapunkt für Anton. Zuerst schnappt er ihm Carola weg, bevor Anton auch nur zaghaft über eigene Annäherungsversuche herausgekommen ist. Dann offenbaren sich sogar betrügerische Machenschaften, die Ingo im Hintergrund betrieben hat. Nach dem Bruch mit Ingo entsteht auch irgendwann der Post-It-Zettel-Spruch „In God we trust – Ingo we don’t trust“.

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